Wie wollt ihr, daß die Menschen eure Werke hochachten, sich daran erquicken und erbauen sollen, wenn ihr euch selber nicht glaubt, was ihr schreibt und durch schöne Worte und künstliche Gedanken Gott und Menschen zu überlisten trachtet? Das ist ein... Blätter für literarische Unterhaltung - Page 11261843Full view - About this book
| Heinrich Keiter - Authors, German - 1887 - 128 pages
...ihr," läßt er sein Ebenbild Friedrich in „Ahnung und Gegenwart" sagen, „daß die Menschen euere Werke hochachten, sich daran erquicken und erbauen sollen, wenn ihr euch selber nicht glaubt, was ihr schreibt, und durch schöne Worte und durch künstlerische Gedanken Gott und Menschen zu überlisten... | |
| Adolf Bartels - German literature - 1905 - 1236 pages
...Gelegenheit, der posierenden Salonromantik gegenüber sein eigenes Ideal aufzustellen: „Wie wollt ihr, daß die Menschen eure Werke hochachten, sich daran erquicken und erbauen sollen", läßt er seinen Grafen Friedrich zu einem Dichter, mit dem wohl Graf Loeben gemeint ist, sagen, „wenn... | |
| Friedrich Kummer - German literature - 1909 - 750 pages
...Grundthema aller Poesie." Und endlich, nament» lich in Hinsicht auf H. Heine bedeutend: „wie wollt ihr, daß die Menschen eure Werke hochachten, sich daran erquicken und erbauen sollen, wenn ihr euch nicht selber glaubt, was ihr schreibt, und durch schöne Werke lind künstliche Gedanken Gott und INenschen... | |
| Hans Brandenburg - Authors, German - 1922 - 570 pages
...bei dem letzteren sei immer etwas Taschenspielerei und Seiltänzerei mit im Spiel, „wie wollt Ihr, daß die Menschen Eure Werke hochachten, sich daran...erbauen sollen, wenn Ihr Euch selber nicht glaubt, was Ihr schreibt, und durch schöne Worte und künstliche Gedanken Gott und Menschen zu überlisten... | |
| Friedrich Kummer - 1922 - 508 pages
...Grundthema aller Poesie." Und endlich, namens lich in Hinsicht auf H. Heine bedeutend: „wie wollt ihr, daß die Menschen eure Werke hochachten, sich daran erquicken und erbauen sollen, wenn ihr euch nicht selber glaubt, was ihr schreibt, und durch schöne Werke und künstliche Gedanken Gott und Menschen... | |
| Ernst Boehlich, Hans Heckel - German literature - 1926 - 356 pages
...solche Harmonie anstrebt und erreicht, dem Dichter Faber in vorwurfsvollem Tone zu: „Wie wollt ihr, daß die Menschen eure Werke hochachten, sich daran erquicken und erbauen sollen, wenn ihr selber nicht glaubt, was ihr schreibt und durch schöne Worte und künstliche Gedanken Gott und Menschen... | |
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